Wir machen aus Abfällen eine CO2-neutrale Biokohle!
Zur Produktion CO2-neutraler Biokohle können vielfältige Biomassen genutzt werden.
Besonderes Potenzial zur Herstellung unserer Kohle bieten insbesondere die Ausgangsstoffe, die reich an Kohlenstoff sind. Holzabfälle aus der Industrie und dem Forst sind besonders gut geeignet. Aber auch landwirtschaftliche Reststoffe wie Stroh, Pflanzenreste oder Ernterückstände können eingesetzt werden.
Neben landwirtschaftlichen Reststoffen und Holzabfällen können auch organische Abfälle aus der Lebensmittelindustrie oder der städtischen Abfallwirtschaft verwendet werden. Gemüse- und Obstabfälle, Kaffeesatz oder Gartenabfälle sind nur einige Beispiele für Biomassen, die in der Biokohleproduktion eingesetzt werden können.
Die Nutzung von Abfällen als Ausgangsstoffe für die Produktion von Biokohle bietet eine nachhaltige und umweltfreundliche Entsorgungslösung. Statt diese Abfälle zu aufwändig zu entsorgen oder zu verbrennen, wird durch die vapothermale Karbonisierung der Kohlenstoff aufkonzentriert und so energetisch nutzbar gemacht. Belastete Abfälle wie Klärschlamm werden durch die hohen Temperaturen im Prozess hygienisiert. Anders als bei Biogasanlagen werden keine Stoffe eingesetzt, die auch als Nahrung dienen könnten. Die Diskussion “Tank oder Teller” entfällt.
Durch den Einsatz von Abfallbiomassen können teure Entsorgungen umgangen werden und das energetische Potential von Biomassen wird nutzbar gemacht.